Projekte

Das Projekt umfasst den Bau und Betrieb eines Gebäudes oder Gebäudekomplexes in Sulgen. In flexibel nutzbaren Ausbildungsräumen führen Organisationen der Arbeit (OdA) die obligatorischen überbetrieblichen Kurse (üK) durch, um jungen Lernenden eine qualitativ hochwertige und arbeitsmarktnahe Berufsausbildung zu ermöglichen.

Die Idee des Campus ist, dass sich angehende Profis und Kursleitende aus verschiedenen Branchen begegnen und austauschen. Die Konzentration der Ausbildungsstätten von mehreren Berufsverbänden an einem Standort kann Synergien bei der allgemeinen Infrastruktur, zum Beispiel für Verwaltung und Sozialräume, sowie beim Ausbildungs- und Instruktionsmaterial schaffen.

Bei diesem Projekt geht es um den Aufbau eines Innovations- und Forschungscampus in Kreuzlingen. Fünf Campus-Bereiche kommen bestehenden Unternehmen, Start-ups und Schulen zugute: Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen, angewandte Forschung mit Hochschulen, Nutzung von digitalen Technologien, neue Bildungskonzepte sowie die Vernetzung des Thurgaus mit dem Schweizer Innovationsnetzwerk.

Der Campus unterstützt, dass kluge Köpfe nicht abwandern und zukunftsträchtige Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden. Der Thurgau investiert so in die Zukunft, er bleibt ein guter Ort zum Wohnen und Arbeiten sowie ein attraktiver Standort für die Wirtschaft.

Das Projekt beinhaltet die Umnutzung des Areals der Stadtkaserne in Frauenfeld und die Errichtung des MARKT THURGAU. So sollen die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude als bauliche Monumente erhalten bleiben.

Vor allem aber stellt das Vorhaben den öffentlichen Zugang sicher und belebt den identitätsstiftenden Ort für den ganzen Kanton. Die Stadt Frauenfeld will Betriebe ansiedeln und die frei werdenden Räume, Flächen und Plätze möglichst kostengünstig an Start-ups, Vereine, Marktbetreibende, Kleingewerbe und Veranstaltende sowie kreative Gastronomen abgeben. Wichtig sind Nachhaltigkeit, Innovation sowie ein hoher Nutzen für Bevölkerung und Wirtschaft im Thurgau.

Ziel des 2012 gegründeten Vereins ist der stilvolle Neubau eines authentischen Seitenraddampfers für Untersee und Rhein. Die Initianten wollen durch den Ersatz des letzten, 1967 verschrotteten Glattdeckdampfers den Tourismus in der Region stärken.

Das Event- und Ausflugsschiff mit Gastronomie sowie Innen- und Aussenbereich soll fünfzig Meter lang werden und 200 bis 250 Personen Platz bieten. Zentral ist der ökologische Aspekt. Eine neue, moderne Dampfmaschine mit Holzpellet-Kessel und Rauchgasfilter treibt das Schiff an. Der Bordstrom kommt unter anderem von einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach, und die Abwärme der Dampfanlage wird für Heizung und Warmwasser genutzt.

Geothermie-Projekte leisten einen massgeblichen Beitrag zum Ausstieg aus den fossilen Energien. TEnU liefert die Basis für eine differenzierte Betrachtung, wenn es um die Umsetzung möglicher Anwendungen – zum Beispiel die Erstellung eines Geothermiekraftwerks – geht.

Die erhobenen Daten sind von allgemeinem öffentlichem Interesse. Zudem helfen sie bei der Beurteilung weiterer Nutzungsmöglichkeiten des tieferen Untergrunds: für Tiefengrundwasser, als Wärmespeicher oder Lagerstätte sowie für die Speicherung und Abscheidung von CO2 (CO2-Sequistrierung). Das Projekt hat erhebliche zusätzliche Drittmittel – etwa 30 Millionen Franken Fördergelder des Bundes – in Aussicht.

Eine Halle im Zentrum des Kantons für die Menschen im Thurgau: Seit 2018 befasst sich die Genossenschaft MESSEN Weinfelden mit dem Projekt, 2019 fand sie einen passenden Standort in Weinfelden, der Messe-Hauptstadt des Kantons.

Das TEZ wäre eine multifunktionale Eventhalle für Anlässe und Erlebnisse aller Art. Es würde die Lücke bei der Infrastruktur für grössere Veranstaltungen schliessen. Basis der Idee ist die «Strategie Thurgau 2040» des Thurgauer Regierungsrats, die eine flexibel nutzbare Markt- und Eventhalle als eine der konkreten Massnahmen vorsieht.