Projekte

Alles auf einen Blick

Der Projektkorb enthält 7 Grossprojekte (Fördersumme > 2 Mio. Franken) und 13 Kleinprojekte (Fördersumme < 2 Mio. Franken). Es werden Projekte in allen Kantonsteilen realisiert.

  • Zukunft Kloster Fischingen

    Zukunft Kloster Fischingen

    20 Millionen Franken

    Das Projekt verfolgt drei Ziele: das Miteinander von Kloster- und weltlichen Leben stärken, ein Baudenkmal erhalten und beleben sowie ein Begegnungsort mit attraktivem Besucherzentrum und neuer Gartenanlage werden.

    Seit 1879 besitzt der Verein Kloster Fischingen die im Jahr 1138 gegründete, barocke Anlage. Er betreibt das weltliche Geschäft, das Seminarhotel, Restaurant, Schreinerei, Kulturbetrieb und Schule umfasst. Auch Benediktiner leben hier. Die Mönche mieten einen Teil der Liegenschaft.

    Nun plant der Verein Investitionen in die Innensanierung und in die Neunutzung des Westflügels, in die Gestaltung der Umgebung und der Gärten sowie in das Ökonomiegebäude. Dank des Projekts soll das Kloster ein Begegnungsort mit attraktivem Besucherzentrum und neuer Gartenanlage werden, die weit über den Kanton hinausstrahlen. So ist das nationale Baudenkmal für die Zukunft gerüstet.

    Standort: Bezirk Münchwilen
    Organisation: Verein Kloster Fischingen

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  • Ausbau Schlosskäserei Schloss Herdern

    Ausbau Schlosskäserei Schloss Herdern

    0.98 Millionen Franken

    In Herdern soll eine Schaukäserei die Herstellung von Käse und die Wertschöpfungskette der regionalen Milchwirtschaft aufzeigen. Und sie soll Nutzen für mehrere Wirtschaftsbereiche im Kanton Thurgau schaffen.

    Die Schlosskäserei in Herdern besteht seit 1897. Sie verarbeitet pro Jahr 1,2 Millionen Kilogramm Milch. Ein Drittel davon stammt vom eigenen Betrieb. Mit dem Ausbau verfolgen die Initianten mehrere Ziele. Durch das Aufzeigen der Produktion und der Wertschöpfungskette geben sie anschauliche Denkanstösse zu bewusstem Konsumverhalten.

    Ausserdem schafft das Projekt Nutzen für mehrere Wirtschaftsbereiche im Kanton Thurgau. Unter anderem soll es der Landwirtschaft mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung bringen. Auch Tourismus, Gastronomie, Bildung und Verkehr können davon profitieren. Zudem sollen zusätzliche Ausbildungsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung entstehen.

    Standort: Bezirk Frauenfeld
    Organisation: Schloss Herdern

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  • Sanierung Wasserschloss Hagenwil

    Sanierung Wasserschloss Hagenwil

    1.44 Millionen Franken

    Ein aussergewöhnliches Kulturdenkmal nachhaltig sanieren und so für die Zukunft erhalten: Das Projekt unterstützt bereits laufende Renovationsarbeiten am einzigen Wasserschloss in der Ostschweiz.

    Der Titel der Abstimmungsbotschaft lautete: «Das einzige Wasserschloss in der Ostschweiz gilt es als Leuchtturm zu erhalten.» Das Projekt unterstützt die Sanierung des über 800 Jahre alten Wasserschlosses Hagenwil, um den Erhalt dieses einmaligen Kulturdenkmales auf Jahrzehnte hinaus zu sichern.

    Es gliedert sich in vier Module, von welchen drei bereits abgeschlossen sind: «Sanierung Schlosskapelle», «Sanierung der Öfen im Schlosshof» sowie «Detaillierte und vertiefte Bestandesaufnahme». Modul 4 umfasst Hauptsanierungsarbeiten, die Verbesserung der Statik in der Kornkammer, die Renovation der historischen Zimmer und Sandsteinarbeiten. Zudem wird der Einbau eines Lifts geprüft.

    Standort: Bezirk Arbon
    Organisation: Verein der Freunde des Wasserschlosses Hagenwil

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  • Elektrofähre Arbon–Langenargen (D)

    Elektrofähre Arbon–Langenargen (D)

    1.5 Millionen Franken

    Klimaneutral über den Bodensee: Mit dem Einsatz einer Elektrofähre für die Route Arbon – Langenargen (D) will die Stadt Arbon neue touristische Potenziale erschliessen und die Nachhaltigkeit stärken.

    Dieses Projekt legt den Fokus auf Tourismus und Nachhaltigkeit. Es geht um eine Elektrofähre für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Feriengäste mit Fahrrad.

    Sie soll in den Sommermonaten mehrmals täglich – allenfalls im Zweistundentakt – zwischen den Partnerstädten verkehren. Solarpanels auf dem Dach verkürzen die Ladezyklen. Eine Leichtbauweise, zum Beispiel aus Aluminium, reduziert die Fahrzeit und verlängert die Lebensdauer. Im Winter könnte die erzeugte Solarenergie von der im Hafen verankerten Fähre ins lokale Netz eingespeist werden. Ein geeigneter Betreiber soll die Verbindung in Eigenregie konzipieren und unterhalten. Die Stadt Arbon schafft geeignete Rahmenbedingungen.

    Standort: Bezirk Arbon
    Organisation: Stadt Arbon

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  • ICT Scouts & Campus Thurgau

    ICT Scouts & Campus Thurgau

    0.2 Millionen Franken

    Systematisches Scouting, kontinuierliche Förderung und aktive Vernetzung mit «ICT Scouts» und «ICT Campus»: Das Projekt soll Talente im MINT-Bereich finden und auf dem Weg in den Beruf begleiten.

    Bei diesem Projekt geht es um das Einrichten eines permanenten Förderprogramms. Es umfasst zwei Ebenen: ICT Scouts soll Talente im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) nach einem systematischen Verfahren an den Volksschulen finden. ICT Campus fördert und betreut diese Nachwuchskräfte dann über mehrere Jahre, um sie danach mit den späteren Ausbildungsbetrieben und -Institutionen aktiv zu vernetzen.

    So sollen der MINTTalentpool ausgeschöpft und der Fachkräftemangel entschärft werden. Der in der Deutschschweiz tätige Förderverein schliesst die Lücke zwischen aufstrebenden TechTalents und dem Innovations- und Kompetenzbedarf von Unternehmen.

    Standort: Bezirk Weinfelden
    Organisation: ICT Scouts/Campus Förderverein

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  • Jeder Quadratmeter zählt – naturnahe Bewirtschaftung von öffentlichen Flächen

    Jeder Quadratmeter zählt – naturnahe Bewirtschaftung von öffentlichen Flächen

    0.12 Millionen Franken

    Das Projekt will mehr Pflanzen- und Tierartenvielfalt in Grünräumen der Thurgauer Gemeinden. Diese können Ideen einreichen. Eine Jury wählt zwölf Projekte aus, Fachleute begleitet deren Umsetzung.

    Bei diesem Projekt geht es um die Förderung der Pflanzen- und Tierartenvielfalt in Grünräumen der Gemeinden. Es will so das Wohlbefinden der Bevölkerung steigern – was entscheidend ist für die Lebensqualität in der Stadt, im Dorf und im Quartier.

    Jede Thurgauer Gemeinde kann eine Projektidee mit verfügbaren Flächen einreichen. Eine Fachjury wählt zwölf Projekte aus, die anschliessend umgesetzt werden – auch als Vorbild für private Initiativen. Der Verband Thurgauer Landwirte (VTL) begleitet diese Vorhaben personell, mit Beratung und Fachwissen, unter anderem in Bezug auf die praktische Gestaltung und die Auswirkungen auf den künftigen Pflegeaufwand durch die öffentliche Hand.

    Standort: ganzer Kanton
    Organisation: Verband Thurgauer Landwirtschaft (VTL)

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