Projekte

Alles auf einen Blick

Der Projektkorb enthält 7 Grossprojekte (Fördersumme > 2 Mio. Franken) und 13 Kleinprojekte (Fördersumme < 2 Mio. Franken). Es werden Projekte in allen Kantonsteilen realisiert.

  • Multidimensionaler Vermittlungssteg beim Seemuseum

    Multidimensionaler Vermittlungssteg beim Seemuseum

    0.63 Millionen Franken

    Ein Vermittlungssteg soll die Identifikation mit dem Lebensraum Bodensee stärken, das Verständnis für die Umwelt rund um den Bodensee fördern und als generationsübergreifender Freizeit- und Lernort dienen.

    Der multidimensionale Vermittlungssteg schafft einen Seezugang direkt beim Seemuseum. Er beinhaltet interaktive Module, die Blicke in die Vergangenheit und unter Wasser ermöglichen. Auf spielerische Weise vermittelt er Wissen zu Schifffahrt, Fischerei, Ökologie und Landschaftsgeschichte. Zudem verbindet er Themen des Seemuseums mit dem Aussenraum – und trägt so zum Verständnis und zum Schutz des Lebensraums Bodensee bei.

    Die fünf angedachten Module heissen «Land in Sicht» (Geschichte der Uferentwicklung), «Vor Anker gehen» (historischer Hafen), «Blick unter Wasser» (mit umgedrehtem U-Boot-Periskop), «Blick über die Grenze» (Fernrohr) und «Blick ins Museum» (Schauvitrine).

    Standort: Bezirk Kreuzlingen
    Organisation: Seemuseum Kreuzlingen

    zur Website
  • Pier 8590 Romanshorn

    Pier 8590 Romanshorn

    2 Millionen Franken

    Ein Pier mit einer Plattform oder einem offenen Pavillon über dem Flachwasserbereich als Abschluss des Hafenboulevards soll den Oberthurgau und den öffentlichen Raum am Hafenbecken aufwerten.

    Das Projekt sieht einen öffentlich zugänglichen, vierhundert Meter langen Pier mit Plattform oder Pavillon vor. Er verbindet in der Verlängerung der Hafenpromenade die Innenstadt mit dem See. Da auch die Hafenpromenade in den nächsten Jahren – mit separatem Budget – städtebaulich entwickelt werden soll, wird das Ensemble zum überregionalen Anziehungspunkt mit grosser touristischer Wirkung an schönster Lage.

    Es soll ein neuer Ort am Bodenseeufer entstehen, der ein optimales Nebeneinander von Bevölkerung (Erholung, Freizeit, Kultur, Wirtschaft), Siedlungsstrukturen (Hafenbereich, Kulturgüter, Park- und Uferanlage) und Natur (Landschaft, Bodensee, Ökologie) ermöglicht.

    Standort: Bezirk Arbon
    Organisation: Stadt Romanshorn

    zur Website
  • Regionales Beachsport-Zentrum Nord-Ostschweiz

    Regionales Beachsport-Zentrum Nord-Ostschweiz

    1 Million Franken

    Die «Sandhalle Frauenfeld – the beachhouse» mit Innen- und Aussenbereich soll in Frauenfeld während des ganzen Jahres eine optimale Trainings- und Wettkampfinfrastruktur für alle Sandsportarten bieten.

    Bei diesem Projekt geht es um eine multifunktionale, ganzjährige Sandsport-Anlage mit breitem Angebot in den Bereichen Sport, Unterhaltung, Gesundheit, Gastronomie und Beherbergung. Mit einer schweizweit einzigartigen Indoor- und Outdoor-Infrastruktur soll das neue Regionale Beachsport-Zentrum Nord-Ostschweiz unter dem Namen «Sandhalle Frauenfeld – the beachhouse» optimale Bedingungen für Breitensport und Nachwuchsförderung schaffen.

    Das Angebot ist für Sportlerinnen und Sportler, Vereine und bewegungsaffine Menschen aller Altersgruppen gedacht, es soll ihnen als multikultureller, gesellschaftlicher Treffpunkt und sportlicher Ausbildungs- und Veranstaltungsort dienen.

    Standort: Bezirk Frauenfeld
    Organisation: Verein Stiftung Sandhalle Frauenfeld

    zur Website
  • Schloss Luxburg

    Schloss Luxburg

    1 Million Franken

    Das Projekt beinhaltet die Sanierung des denkmalgeschützten Schlosses Luxburg in Egnach, um einen öffentlichen Ort für Aufenthalt und Begegnung im Sinne der regionalen Nachhaltigkeit zu schaffen.

    Erstmals in der über 500-jährigen Geschichte der Luxburg besteht die Möglichkeit, das Schloss in Egnach der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es soll zu einem Ort der Begegnung werden für Naturverbundene, Personen auf einer Rundfahrt um den Bodensee, Individualreisende, Familien und Menschen aus der Region.

    Das Schlosskonzept steht im Zeichen der regionalen Nachhaltigkeit, mit Fokus auf die Förderung von wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Aspekten. Es beinhaltet den Umbau in eine öffentlich zugängliche Hotel-, Gastronomie, Seminar- und Parkanlage. Die Initianten verwenden den Projektbeitrag vorderhand für die Sanierung des Gebäudes und zur Deckung der Baukosten.

    Standort: Bezirk Arbon
    Organisation: Stiftung Schloss Luxburg

    zur Website
  • Self-Controlled City Liner (SCCL) in Arbon

    Self-Controlled City Liner (SCCL) in Arbon

    1.8 Millionen Franken

    Geplant ist, dass ein autonomer Kleinbus ohne Chauffeur die Altstadt und die Seepromenade von Arbon erschliesst. Das serienmässig hergestellte Fahrzeug soll geräumig, barrierefrei und geräuscharm sein.

    Das Projekt beinhaltet die Realisierung und den Betrieb eines selbstfahrenden Stadtbusses in Arbon. Damit sollen das Fachwissen für die zukünftige Nutzung autonom fahrender Nahverkehrsmittel im Sinne der «intelligenten Mobilität» und des Forschungsschwergewichtes SCCER (Swiss Competence Center for Energy Research) Mobility der ETH aufgebaut, bisherige Erfahrungen von SBB und PostAuto weiterentwickelt sowie die «letzte Meile» mit geräuscharmen, CO2-freien Fahrzeugen erschlossen werden.

    Durch die enge Einbindung von Behörden, Bevölkerung und Busbetreibern soll das Vorhaben breite Akzeptanz finden und wegweisende Erkenntnisse für ein zukunftsfähiges Stadtbusnetz in Arbon liefern.

    Standort: Bezirk Arbon
    Organisation: Technische Gesellschaft Arbon (TGA)

    zur Website
  • SoliThur (Solidarischer Thurgau)

    SoliThur (Solidarischer Thurgau)

    0.8 Millionen Franken

    Mit dem Aufbau einer «Fachstelle Solidarischer Thurgau» will die Initiative solidarisches Handeln in Thurgauer Gemeinden sichtbar machen sowie Vernetzung und nachhaltige Unterstützung fördern.

    Das Projekt macht das solidarische Handeln in der Gesellschaft nachhaltiger. Im Zentrum steht der Aufbau der «Fachstelle Solidarischer Thurgau». Diese soll mit im ganzen Kanton aktiven Organisationen der Freiwilligenarbeit sowie mit Vereinen, Institutionen und lokalen Behörden zusammenarbeiten.

    So baut die Initiative zum einen auf Angebot, Strukturen und Netzwerk der bestehenden Freiwilligenarbeit auf. Zum anderen kann sie gemeinsam mit interessierten Gruppen neue, kreative Ideen des solidarischen Handelns umsetzen. Ziel ist die Stärkung von Solidarität und Freiwilligkeit in der Zivilgesellschaft – und langfristig die Verbesserung des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Thurgau.

    Standort: ganzer Kanton
    Organisation: benevol Thurgau

    zur Website
  • mehr laden